Bayerischer Wald Bodenmais
Wellnesshotel
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Königliches Hofbräuhaus seit 1522
Mitte des 15. Jahrhunderts wurde am Silberberg nahe der Siedlung Bodenmais Silber gefunden.
Dies verhalf der kleinen
Ortschaft zum wirtschaftlichen Aufstieg, und sie erhielt besondere Privilegien.
Im Jahr 1522 wurde Bodenmais schließlich zur
vollkommen gefreiten Bergstadt ernannt.
Die zahlreichen Bergarbeiter wollten versorgt und unterhalten werden, und so
öffnete noch im selben Jahr das Brauhaus.
Schwere Zeiten und Wiederaufbau
Nach dem Tod von Maria Fruhstorfer brachen für das familiengeführte Gasthaus schwere Zeiten an. Die Weltwirtschaftskrisen
Ende der 1920er Jahre bekam auch das beschauliche Bodenmais zu spüren. 1929 musste die Familie Fruhstorfer die Brauerei
aufgeben, zwei Jahre später zerstörte auch noch ein verheerender Brand große Teile des Gasthauses. Mit viel Mühe und
Beharrlichkeit wurde alles wieder aufgebaut und sogar erweitert.
Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Bodenmais zu einem der bekanntesten Kurorte des Bayerischen Walds.
Die Gemeinde baute das Freibad, das Kurhaus und das Hallenbad. Die zahlreichen Touristen, die Bodenmais nun besuchten,
kamen gerne im Hofbräuhaus unter. 1973 erweiterten Oskar und Irmgard Fruhstorfer das Hofbräuhaus mit einem großen Anbau
und machten es zu einem der größten Hotels des Orts.